Bildungswege nach der Oberstufe

Bildungswege nach der Oberstufe

Rund zwei Drittel der Jugendlichen wechseln nach der obligatorischen Schule in eine Ausbildung, die Schule und Praxis verbindet (duale Berufslehre). Die Berufslehre führt zu einem eidgenössischen Berufsattest EBA oder eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ.
Drei- und vierjährige Berufslehren können mit einer Berufsmaturität ergänzt werden.
Rund ein Drittel der Jugendlichen machen eine schulische Ausbildung (Fachmittelschule oder Gymnasium), die auf ein Studium an einer Hochschule vorbereitet.


Die Wege über die berufliche Grundbildung und über die Mittelschule sind gleichwertig und durchlässig. Mit der Berufsmaturität besteht für schulisch starke Jugendliche die Möglichkeit, das Beste aus beiden Wegen zu verbinden.

Entscheidend für den persönlich richtigen Weg sind die individuellen Fähigkeiten, Neigungen und Interessen.

Schul- und Bildungssystem

Wichtig

Das schweizerische Schul- und Bildungswesen zeichnet sich aus durch:

  • seine hohe Durchlässigkeit. Es gibt verschiedene Wege, in eine Ausbildung oder Schule ein- oder überzutreten oder eine Ausbildung nachzuholen.
  • einen offenen Zugang zu den verschiedenen Bildungsangeboten. Wer über die notwendigen Qualifikationen verfügt, kann grundsätzlich die Ausbildung seiner Wahl absolvieren, bei den Hochschulen kann auch der Ausbildungsort frei gewählt werden.